Medizin & Wissenschaft
Kraft- bzw. Kraftausdauertraining: Wissenschaftlicher Hintergrund
Dank vielfältiger Fortschritte in der Medizin, konnte die durchschnittliche Lebenserwartung unserer Bevölkerung in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gesteigert werden. Gewonnene Lebensjahre alleine sind für ein „glückliches“ und vitales Altern aber nicht ausreichend. Vielmehr zielt die heutige Präventivmedizin mehr darauf ab, Lebensqualität zu erhalten und zu verbessern. Geistige Frische gepaart mit körperlicher Fitness sind Grundvoraussetzungen, Lebensfreude und Gesundheit zu wahren.
Mens sana in corpore sano
Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper
Die wissenschaftliche Medizin kann mittlerweile eindeutig beweisen, dass körperliches Training Lebensqualität und Lebensprognose verbessert! Sowohl in der reinen Prävention, als auch in der Sekundärprävention (z.B. nach Herzinfarkt, nach Schlaganfall, etc.).
Lange Zeit wurde primär ein ausdauerorientiertes Training favorisiert. Ausdauertraining stärkt das Herz-Kreislaufsystem und aktiviert metabolische Stoffwechselvorgänge. Die Therapieziele sind dabei Verbesserungen im Zucker- und Fettstoffwechsel, sowie langfristig Gewichtsreduktion. Ein Ausdauertraining sollte mindestens 4 x pro Woche über mindestens 30-45 min erfolgen. Ideale Sportarten sind Nordic-Walking, Joggen, Radfahren, Schwimmen, Ski-Langlauf, etc.
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse belegen den hohen Stellenwert eines zusätzlichen Krafttrainings. Ab dem 4. Lebensjahrzehnt verlieren wir zunächst gleichmäßig fortschreitend und ab dem 6. Lebensjahrzehnt beschleunigt fortschreitend an Muskelmasse. Die damit verbundenen Einbußen reichen von nachlassender körperlicher Leistungsfähigkeit bis hin zu nicht mehr abzufangenden Stürzen. Alltägliche Bewegungen und Belastungen gewährleisten in der zweiten Lebenshälfte nicht mehr den Erhalt einer ausreichenden Muskelkraft. Daher wird heute mehr denn je zu einem zusätzlichen Krafttraining geraten.
Um einen möglichst optimalen Trainingseffekt zu erzielen, sollten möglichst alle Hauptmuskelgruppen trainiert werden; und zwar konzentrisch-exzentrisch ausgerichtet, mit möglichst hoher, an der individuellen Maximalkraft orientierten Intensität.
Der MILON-Zirkel erfüllt in idealer Weise diese wissenschaftlich gewonnenen Anforderungen:
1. Es werden alle Hauptmuskelgruppen trainiert
2. Die Trainings-Intensität wird durch Chipkarte individuell optimal programmiert
3. Die MILON-Krafttrainingsgeräte arbeiten mit unterschiedlich programmierbaren exzentrisch-konzentrischen Widerständen
4. Die visuelle Anzeige am Display ermöglicht es, die ideale Bewegungsgeschwindigkeit stets gut zu kontrollieren
5. Die Geräteeinstellung auf die individuellen Körpermaße erfolgt automatisch durch die Chipkarten-Programmierung
6. Der zeitlich straff organisierte Ablauf eines Zirkels gewährleistet ein hocheffektives und zugleich effizientes Training mit geringem Zeitaufwand.
7. Durch die individuelle Programmierung gelten die Milon-Geräte als sehr sicher. Verletzungen oder gesundheitliche Komplikationen sind selten.
Das Training wird der individuellen Leistungsfähigkeit und eventuellen Vorerkrankungen angepasst.